Der BPiK bei Hier und Heu­te im WDR Fern­se­hen

Wie ist die Lage in Deutsch­lands Kran­ken­häu­sern aus Sicht der Pati­en­ten­für­spre­chen­den? Am Mon­tag, 13. März 2023, war Det­lef Schliff­ke, 1. Vor­sit­zen­der des BPiK, zu Gast bei Hier und Heu­te im WDR Fern­se­hen. Dabei ging es nicht nur die wich­ti­ge Rol­le und die Auf­ga­ben von Pati­en­ten­für­spre­chen­den, son­dern auch um die aktu­el­le Ent­wick­lung der Kran­ken­haus­land­schaft ange­sichts der ange­kün­dig­ten Reform. Sicher ist, dass Pati­en­ten­für­spre­chen­de als „Küm­me­rer im Kran­ken­haus“ immer wich­ti­ger wer­den, das stell­te auch Mode­ra­to­rin Anne Wil­mes deut­lich fest. Umso wich­ti­ger sind die For­de­run­gen und Zie­le des BPiK, die unter ande­rem „in einer qua­li­fi­zier­ten Aus- und Fort­bil­dung der Pati­en­ten­für­spre­che­rin­nen und Pati­en­ten­für­spre­cher bestehen“, sag­te Det­lef Schliff­ke. Der Lan­des­ver­band LPiK, des­sen Vor­sit­zen­der Det­lef Schliff­ke eben­falls ist, führt eine sol­che Qua­li­fi­zie­rungs­of­fen­si­ve bereits seit eini­gen Jah­ren durch.

Inter­es­sen von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten
Die Posi­ti­on des Pati­en­ten­für­spre­chers ist in den jewei­li­gen Lan­des­kran­ken­haus­ge­set­zen gere­gelt und soll sicher­stel­len, dass die Rech­te und Inter­es­sen von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten in Kran­ken­häu­sern und ande­ren Gesund­heits­ein­rich­tun­gen gewahrt wer­den. Die genau­en Auf­ga­ben und Befug­nis­se der Pati­en­ten­für­spre­cher kön­nen je nach Bun­des­land und Ein­rich­tung vari­ie­ren. In der Regel sind sie jedoch unab­hän­gi­ge Ansprech­part­ner für Pati­en­ten und deren Ange­hö­ri­ge, unter­stüt­zen bei Kon­flik­ten und Beschwer­den und för­dern die Ver­bes­se­rung der Qua­li­tät in der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung. Ent­spre­chend spie­len Pati­en­ten­für­spre­cher eine wich­ti­ge Rol­le bei der Siche­rung der Pati­en­ten­rech­te. In Bezug auf die anste­hen­de Kran­ken­haus­re­form soll­ten sie als wich­ti­ge Inter­es­sen­ver­tre­ter der Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten wahr­ge­nom­men wer­den und aktiv in den Reform­pro­zess ein­be­zo­gen wer­den. Pati­en­ten­für­spre­chen­de kön­nen dazu bei­tra­gen, die Umset­zung der Reform­maß­nah­men aus der Per­spek­ti­ve der Pati­en­ten zu beglei­ten und auf mög­li­che Pro­ble­me oder Miss­stän­de hin­wei­sen. So kön­nen sie bei­spiels­wei­se bei der Ent­wick­lung von Qua­li­täts­stan­dards und ‑kri­te­ri­en mit­wir­ken und sicher­stel­len, dass die­se an den Bedürf­nis­sen und Erwar­tun­gen der Pati­en­ten aus­ge­rich­tet sind.

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Kon­flik­te wäh­rend des Kli­nik­auf­ent­hal­tes stö­ren die Gene­sung und müs­sen des­halb schnell und unbü­ro­kra­tisch gelöst wer­den.

Pati­en­ten­für­spre­cher ste­hen Pati­en­ten und Ange­hö­ri­gen per­sön­lich als Gesprächs­part­ner zur Ver­fü­gung.

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