Ihr Schlüssel zu einer erfolgreichen Patientenfürsprache: Das Qualifizierungsprogramm “Patientenfürsprechende im Krankenhaus” von BPiK und DKI
Erweitern Sie Ihr Wissen und Ihre Kompetenz als Patientenfürsprecherin und Patientenfürsprecher!
In Kooperation mit dem Deutschen Krankenhausinstitut (DKI) bietet der Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e.V. (BPiK) zwei exklusive Qualifizierungen an, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse und Aufgaben zugeschnitten ist. Ob als Online-Seminar oder Präsenz-Workshop – hier erwerben Sie das Fachwissen und die Fähigkeiten, die Sie für Ihre tägliche Arbeit stärken und erfolgreich machen.
Sie haben die Wahl zwischen einem ausführlichen interaktiven 2‑tägigen Präsenz-Workshop und einer kompakten, auf zwei halbe Tage aufgeteilten Online-Schulung.
Warum diese Qualifizierung für Sie wertvoll und wichtig ist
Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher sind unverzichtbare Brückenbauer. Doch mit mehr Fach- und Hintergrundwissen sind viele Herausforderungen im Klinikalltag viel leichter und besser zu meistern.
Unser weiterentwickeltes Qualifizierungsprogramm baut auf den erfolgreichen Fortbildungsmaßnahmen des Landesverbandes der Patientenfürsprechenden in Krankenhäusern in NRW (LPiK) auf. Die Erfahrungen aus Nordrhein-Westfalen zeigen eindrucksvoll, wie Schulungen und Qualifizierungsmaßnahmen die Arbeit der Patientenfürsprechenden nicht nur erleichtern, sondern auch die Qualität der Patientenversorgung nachhaltig verbessern können – zum Nutzen von Patientinnen, Patienten sowie Kliniken und Krankenhäusern.
Vorteile für Sie als teilnehmende/r Patientenfürsprecher/in…
Praxisnahe Schulung auf Basis bewährter Expertise
Aufbauend auf dem langjährigen Wissen der BPiK-Mitglieder und den erfolgreichen Erfahrungen aus dem Modellprojekt in Nordrhein-Westfalen, das vom Gesundheitsministerium gefördert wurde, bieten wir Ihnen eine praxisorientierte Schulung. Sie erwerben genau die Fähigkeiten und Methoden, die Sie direkt in Ihrem Klinikalltag anwenden können – für eine effektive und erfolgreiche Patientenfürsprache.
Profitieren Sie von Vernetzung und Austausch
Nutzen Sie den Austausch mit anderen Patientenfürsprechenden und erweitern Sie Ihr professionelles Netzwerk. Der direkte Dialog mit Kolleginnen und Kollegen ermöglicht es Ihnen, wertvolle Einblicke in bewährte Praktiken zu gewinnen. Gleichzeitig schaffen Sie wertvolle Kontakte, die Sie langfristig bei Ihrer Arbeit unterstützen und stärken.
Zertifizierung – Ihr Nachweis für Fachkompetenz und Engagement
Mit Ihrer erfolgreichen Teilnahme an unserme Qualifizierungsprogramm erhalten Sie ein anerkanntes Zertifikat, das gemeinsam vom BPiK und dem DKI verliehen wird. Dieses Zertifikat bestätigt nicht nur Ihre Qualifikation, sondern hebt Sie als kompetente und engagierte Person der Patientenfürsprache hervor und unterstreicht Ihre Verlässlichkeit und Fachkompetenz.
Ein besonders überzeugendes Argument: Der Nutzen für die Gesundheitseinrichtung, in der Sie tätig sind!
Ein erfolgreiches Qualifizierungsprogramm kommt nicht nur den Patienten zugute, sondern bringt auch Vorteile für Krankenhäuser. In Ihrer Vermittlungsrolle als Patientenfürsprecherin / Patientenfürsprecher können Sie nicht nur akute Konflikte entschärfen, sondern auch Abläufe verbessern und sogar teure Rechtstreitigkeiten vermeiden! In jedem Fall leisten Sie unmittelbar einen spürbaren Beitrag für eine verbesserte Patientenzufriedenheit.
Als Patientenfürsprecherin / Patientenfürsprecher leisten Sie täglich einen wertvollen Einsatz für Ihre Patientinnen und Patienten sowie Ihr Krankenhaus. Deshalb gibt es eine Reihe von überzeugenden Argumenten, die für eine Kostenübernahme der Qualifizierungsmaßnahme von BPiK und DKI durch Ihr Haus sprechen:
1. Rechtliche Verpflichtung
In vielen Bundesländern, wie etwa in Nordrhein-Westfalen, sind Krankenhäuser bereits gesetzlich verpflichtet, eine unabhängige Patientenfürsprecherin oder einen Patientenfürsprecher zu benennen und ihnen angemessene Fort- und Weiterbildungen zu ermöglichen. Diese gesetzliche Vorgabe zeigt, dass Fort- und Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil einer funktionierenden Patientenfürsprache ist.
Beispiel NRW: Nach § 5 KHGG NRW sind die Krankenhausträger verpflichtet, „für jedes Krankenhaus eine unabhängige Patientenfürsprecherin oder einen unabhängigen Patientenfürsprecher sowie eine Stellvertreterin oder einen Stellvertreter“ zu bestellen und „eine angemessene Fort- und Weiterbildung zu ermöglichen“.
Schon vor dieser gesetzlichen Regelung haben Krankenhausgesellschaft KGNW und der Landesbeauftragte für Patientinnen und Patienten gemeinsame „Handlungsempfehlungen zur Tätigkeit von Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprechern“ herausgegeben; darin wird die Notwendigkeit betont, dass sich diese ehrenamtlich Tätigen regelmäßig fortbilden, insbesondere ihre kommunikativen Fähigkeiten weiterentwickeln und informativ über die aktuelle Gesetzgebung im Gesundheitswesen auf dem Laufenden bleiben. „Die Klinikleitung unterstützt … bei der Wahrnehmung von Fortbildungsmöglichkeiten, z. B. durch den Ausgleich entstandener Kosten.“
Vergleichbare Regeln gibt es auch in Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und im Saarland; in Bayern und Baden-Württemberg wird die Kostenübernahme für Fortbildungen empfohlen; finden Sie hier eine detaillierte Übersicht der Regelungen in den Ländern.
2. Ausgezeichnete Kosten-Nutzen-Bilanz: Kostenersparnis durch Konfliktvermeidung
Gut geschulte Patientenfürsprechende sind in der Lage, Konflikte schnell und effizient zu lösen, bevor diese eskalieren. Dies spart den Krankenhäusern nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern auch erhebliche Kosten, die im Falle von Rechtsstreitigkeiten mit Patienten entstehen könnten. Jeder vermiedene Rechtsstreit spart dem Krankenhaus weit mehr, als die Fortbildungskosten für Patientenfürsprechende betragen.
Qualifizierte Patientenfürsprechende können Konflikte auf einer frühen Ebene entschärfen, sodass die Einschaltung der Geschäftsführung auf besonders anspruchsvolle Fälle beschränkt bleibt. Dadurch tragen sie direkt zur Optimierung der internen Abläufe und zur Steigerung der Patientenzufriedenheit bei, was langfristig zur positiven Patientenbindung und zum guten Ruf des Krankenhauses führt.
Eine Investition in die Schulung von Patientenfürsprechenden zählt zu den kosteneffizientesten Maßnahmen, um interne Abläufe zu verbessern und Konflikte im Krankenhaus frühzeitig zu vermeiden.
3. Qualitätsnachweis für das Krankenhaus
Die aktuellen Fortbildungsmöglichkeiten für Patientenfürsprechende werden vom Deutschen Krankenhausinstitut (DKI) in Kooperation mit dem Bundesverband Patientenfürsprecher (BPiK) angeboten.
Mit der Teilnahme an diesen Seminaren erwerben Patientenfürsprechende wertvolle Fortbildungspunkte, die zu einem besonderen Zertifikat führen. Dieses Zertifikat, verliehen von BPiK und DKI, dient als Qualitäts- und Gütesiegel sowohl für die Patientenfürsprechenden als auch für das Krankenhaus, das diese Qualifikation ermöglicht hat.
Dieses Gütesiegel stellt nicht nur eine Anerkennung für die Patientenfürsprechenden dar, sondern kann auch vom Krankenhaus als Beleg für sein Engagement in der Patientenfürsprache in der Außendarstellung genutzt werden. Das Curriculum, das diesem Zertifikat zugrunde liegt, wurde in NRW mit finanzieller Unterstützung des Landes entwickelt und garantiert eine hochwertige und praxisorientierte Weiterbildung.
zusammengefasst…
Steigerung der Reputation und Patientenzufriedenheit
Eine qualifizierte Patientenfürsprache trägt maßgeblich zur Erhöhung der Patientenzufriedenheit bei. Zufriedene Patienten fördern die positive Wahrnehmung des Krankenhauses in der Öffentlichkeit und steigern langfristig dessen Reputation und Wettbewerbsfähigkeit.
Effektive Konfliktlösung — weniger Beschwerden und Rechtsstreitigkeiten
Gut ausgebildete Patientenfürsprecher/innen erkennen frühzeitig Konflikte und lösen diese proaktiv, bevor sie eskalieren. Dies reduziert die Anzahl von formellen Beschwerden und potenziellen Rechtsstreitigkeiten, was dem Krankenhaus erhebliche Kosten und Ressourcen erspart.
Wertvoller Beitrag zum Qualitätsmanagement
Qualifizierte Patientenfürsprecher/innen identifizieren durch ihre Nähe zu den Patienten wertvolle Verbesserungspotenziale im Klinikalltag. Diese Informationen fließen direkt in das interne Qualitätsmanagement ein und fördern die kontinuierliche Optimierung der Krankenhausprozesse.
Langfristige Kosteneinsparungen durch höhere Patiententreue
Zufriedene Patientienen sind eher geneigt, das Krankenhaus bei zukünftigen Behandlungen erneut aufzusuchen oder weiterzuempfehlen. Dies trägt langfristig zu einer höheren Patientenbindung und somit zu stabileren Einnahmen bei.
Höchste Qualitätsstandards durch Expertise von BPiK und DKI
Die Kooperation zwischen BPiK und DKI garantiert eine Ausbildung auf höchstem Niveau. Beide Institutionen stehen für jahrelange Erfahrung im Gesundheitswesen und in der Qualifizierung von Fachkräften. Ihre umfassende Expertise und bewährten Schulungskonzepte gewährleisten, dass die Teilnehmer praxisrelevante Inhalte auf höchstem Qualitätsstandard erlernen, die direkt im Klinikalltag anwendbar sind.
Förderung der internen Zufriedenheit und Arbeitskultur
Qualifizierte Patientenfürsprecher /innen fördern eine offene und lösungsorientierte Kommunikation im Krankenhaus. Dies trägt nicht nur zur Zufriedenheit bei Patienten bei, sondern verbessert auch das Arbeitsklima unter den Mitarbeitenden. Weniger Konflikte und Missverständnisse führen zu einer entspannteren und produktiveren Arbeitsatmosphäre, was langfristig die Zufriedenheit des gesamten Teams steigert.
Termine und Details
Online-Veranstaltung:
09. und 11. Oktober 2024, jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr
Veranstaltungs-Nr.: 7876
Gebühr: 440,00 € zzgl. MwSt.
Präsenz-Workshop in Düsseldorf:
18. und 19. November 2024
1. Tag: 9.30 bis 17.00 Uhr
2. Tag: 9.00 bis 16.15 Uhr
Veranstaltungs-Nr.: 7877
Gebühr: 1.190,00 € zzgl. MwSt.
Adresse der Präsenzveranstaltung:
Deutsches Krankenhausinstitut
Prinzenallee 13
40549 Düsseldorf
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