
Dialog im Krankenhaus: BPiK feiert 10 Jahre Patientenfürsprache
Am 29. März 2025 feiert der Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e.V. (BPiK) sein 10-jähriges Bestehen mit einem Symposium im Alfried Krupp Krankenhaus Essen.
Eingeladen zu diesem Symposium mit hochkarätigen Referenten sind Patientenfürsprechende und Ombudsleute, Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheitswesen sowie Menschen, die sich beruflich oder ehrenamtlich für Patientenbelange engagieren.
Es erwartet Sie ein spannendes Programm mit praxisnahen Vorträgen und lebhaften Diskussionen, vielfältige Möglichkeiten zum kollegialen Austausch sowie ein Mittagsimbiss in angenehmer Atmosphäre.
Patientinnen und Patienten als gleichberechtigte Akteure
Gegründet vor einem Jahrzehnt in Berlin, hat sich der BPiK zu einem anerkannten Netzwerk entwickelt, das die Rolle von Patientinnen und Patienten als gleichberechtigte Akteure im Gesundheitssystem stärkt. Der Verband setzt sich für eine patientenorientierte Versorgung ein und fördert ein Gesundheitssystem, das auf partnerschaftlicher Zusammenarbeit und einem empathischen Dialog basiert. Im Mittelpunkt steht der Austausch zwischen Patientinnen, Patienten und den Mitarbeitenden in Krankenhäusern. Mit mehr als 200 Mitgliedern sowie zahlreichen Kooperationen und inhaltlichen Partnerschaften, darunter die Deutsche Krankenhausgesellschaft, das Deutsche Krankenhausinstitut, der Bundesverband Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen (BBfG), die Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene oder das Westdeutsche Zentrum für Organtransplantation, wird die Arbeit des gemeinnützigen Verbandes nachhaltig getragen und stetig weiterentwickelt.
10 Jahre Engagement für die Patientenfürsprache
Das Jubiläum des BPiK markiert 10 Jahre konsequente Professionalisierung der Patientenfürsprache und die systematische Verankerung des Patientendialogs in deutschen Krankenhäusern.
Anlässlich des Symposiums am 29. März 2025 werden die Erfolge und Herausforderungen der Patientenfürsprache thematisiert. „Patientenfürsprechende sind heute unverzichtbare Vermittler zwischen Patienten, Klinikpersonal und der Verwaltung“, betont Detlef Schliffke, 1. Vorsitzender des BPiK. „Sie leisten einen entscheidenden Beitrag, um die Versorgungsqualität aus Patientensicht zu verbessern.“
Vielfältiges Programm: Theorie und Praxis im Fokus
Das Symposium bietet ein abwechslungsreiches Programm mit Grußworten und renommierten Referentinnen und Referenten:
- Dr. Peter Gausmann, Geschäftsführer der GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung, beleuchtet die Bedeutung der Patientenfürsprache für Patientensicherheit und klinisches Risikomanagement.
- Claudia Middendorf, Patientenbeauftragte des Landes NRW, gibt Einblicke in die Bedeutung der Patientenfürsprache im Kontext der Gesundheitspolitik.
- Barbara Menzebach, ehemalige Patientenfürsprecherin am Klinikum Dortmund und Beisitzerin im BPiK, teilt ihre langjährigen praktischen Erfahrungen.
- Joachim Odenbach von der Deutschen Krankenhausgesellschaft und Dr. Michaela Lemm, Geschäftsführerin des Alfried Krupp Krankenhauses, ergänzen die Perspektive der Krankenhausträger.
Neben den Fachvorträgen ermöglicht das Symposium einen intensiven Austausch in Diskussionsrunden und Pausen sowie nwährend unseres Mittagsimbiss´. Es bietet eine ideale Plattform zur Vernetzung von Patientenfürsprechenden und Klinikverantwortlichen.
Details zur Veranstaltung
Die kostenfreie Veranstaltung findet von 10 bis 15 Uhr im Berthold Beitz Saal des Alfried Krupp Krankenhauses statt. Ein Mittagsimbiss ist inklusive. Eingeladen sind Patientenfürsprechende sowie Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Krankenhauswesen.
Anmeldungen bitte bis zum 14. März 2025 unter der Mail-Adresse
oder über das Formular bzw. den QR-Code (bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung):
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