„Pati­en­ten­rech­te im Mit­tel­punkt: Für ein ver­läss­li­ches und pati­en­ten­ori­en­tier­tes Gesund­heits­sys­tem“: Unter die­sem Mot­to fin­det am Mitt­woch, 26. Janu­ar 2022 der jähr­lich bun­des­wei­te Tag des Pati­en­ten statt. Kli­ni­ken und Kran­ken­häu­ser set­zen bun­des­weit mit unter­schied­lichs­ten Aktio­nen ein Zei­chen für Pati­en­ten­rech­te, sei es mit Online-Bera­tungs­an­ge­bo­ten, Tele­fon­hot­lines oder Video-Sprech­stun­den.

Beschwerdemanager*innen und Patientenfürsprecher*innen in den Gesund­heits­ein­rich­tun­gen beant­wor­ten dabei wich­ti­ge Fra­gen zu Pati­en­ten­rech­ten. Seit 2016 fin­det der Tag des Pati­en­ten statt, aus­ge­rich­tet vom Bun­des­ver­band Beschwer­de­ma­nage­ment für Gesund­heits­ein­rich­tun­gen e.V. (BBfG) und Bun­des­ver­band Pati­en­ten­für­spre­cher in Kran­ken­häu­sern e.V. (BPiK).

„Pati­en­ten­rech­te im Mit­tel­punkt“: Nie war das Mot­to des Akti­ons­ta­ges rele­van­ter als in die­sem Jahr, in dem pan­de­mie­be­dingt erneut vie­len Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten vor Fra­gen ste­hen, die ihre gesund­heit­li­che Behand­lung und damit ihre Rech­te im Kran­ken­haus betref­fen. Der bun­des­wei­te Tag des Pati­en­ten ist eine ein­zig­ar­ti­ge Gele­gen­heit für Gesund­heits­ein­rich­tun­gen, aktiv über die­se Pati­en­ten­rech­te zu infor­mie­ren. Der Akti­ons­viel­falt sind dabei kaum Gren­zen gesetzt: von rei­nen Infor­ma­ti­ons-Kam­pa­gnen inner­halb der Pres­se- und Social Media-Kanä­le betei­lig­ter Kli­ni­ken bis hin zu Tele­fon­hot­lines oder krea­ti­ven Aktio­nen in den Häu­sern selbst ist alles mög­lich. Wich­tig ist, dass mit den Maß­nah­men über Pati­en­ten­rech­te auf­ge­klärt wird. Am bes­ten mel­den sich teil­neh­men­de Kli­ni­ken, die ein weit­hin sicht­ba­res Zei­chen set­zen möch­ten, auch auf der Akti­ons-Web­site www.tagdespatienten.de an.

„Mit einer Betei­li­gung am Tag des Pati­en­ten geben Gesund­heits­ein­rich­tun­gen ein sicht­ba­res Signal für eine pati­en­ten- und wer­te­ori­en­tier­te Gesund­heits­ver­sor­gung“, so Oli­ver Gon­do­latsch, 1. Vor­sit­zen­der des BBfG. „Die Bot­schaft lau­tet: Auch in schwie­ri­gen Zei­ten sind wir für unse­re Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten da.“

Det­lef Schliff­ke, 1. Vor­sit­zen­der des BPiK: „Durch ihre ste­ti­ge Nähe zu Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten gera­de auch wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie haben die Pati­en­ten­für­spre­che­rin­nen und Pati­en­ten­für­spre­cher bewie­sen, dass sie ein unver­zicht­ba­rer Bestand­teil eines funk­tio­nie­ren­den, pati­en­ten­ori­en­tier­ten Gesund­heits­we­sens sind. Mit dem Tag des Pati­en­ten set­zen wir dafür ein deut­li­ches Zei­chen.“

Als Schnitt­stel­le zwi­schen Pati­en­ten, Ange­hö­ri­gen und Kli­nik­per­so­nal neh­men Beschwerdemanager*innen und Patientenfürsprecher*innen eine wich­ti­ge Mitt­ler­rol­le ein. Damit sor­gen sie für eine Stär­kung der Pati­en­ten­ori­en­tie­rung in Gesund­heits­ein­rich­tun­gen. Pati­en­ten­für­spre­cher und Beschwer­de­ma­na­ger klä­ren Pati­en­tin­nen und Pati­en­tin­nen jeder­zeit über ihre Rech­te auf – nicht nur am Tag des Pati­en­ten.

Anmel­den zum Tag des Pati­en­ten kön­nen sich inter­es­sier­te Kli­ni­ken auf der Web­site www.tagdespatienten.de sowie über die Mail­adres­se info@tagdespatienten.de. Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei. Dort fin­den inter­es­sier­te Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten auch eine Über­sicht, wel­che Kli­nik in ihrer Nähe sich am Tag des Pati­en­ten betei­ligt.

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