Im Rahmen des „Berliner Tags der Patientenfürsprecher” am 15. März 2015 gründete sich der Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e. V. (BPiK e. V.) – Detlef Schliffke, Patientenfürsprecher am Katholischen Klinikum Essen, übernimmt Vorsitz
Es gibt viele Wege, Lob und Kritik in einem Krankenhaus zu äußern – ob durch ein offenes Gespräch mit dem Arzt, durch einen Anruf bei den Mitarbeitern oder durch einen Fragebogen. Patientenfürsprecher sind eine neue, wichtige Kommunikationsschnittstelle zwischen Patienten und Krankenhaus. Sie hören aufmerksam zu, bringen Patienten und Angehörigen Verständnis entgegen und sorgen für eine sachgerechte Lösung. Seit 2013 sind Krankenhäuser bundesweit verpflichtet, ehrenamtliche Patientenfürsprecher oder andere unabhängige Beschwerdestellen für Patienten einzurichten. Um den Austausch zwischen den Patientenfürsprechern zu fördern, Handlungsempfehlungen zu geben und den aktuellen Dialog über die Patientenrechte zu intensivieren, wurde am 15. März 2015 in Berlin der Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e. V. (BPiK e. V.) gegründet. Unterstützung erhält der Verband von Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Patientenbeauftragter und Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, sowie vom Bundesverband Beschwerdemanagement für Gesundheitseinrichtungen (BBfG), vertreten durch den ersten Vorsitzenden Oliver Gondolatsch.
Zum 1.Vorsitzenden des Bundesverbandes der Patientenfürsprecher in Krankenhäusern wurde Detlef Schliffke, Sprecher der Essener Patientenfürsprecher und langjähriger Patientenfürsprecher des Philippusstift des Katholischen Klinikums Essen, gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Michael Wardenga, Sprecher der Berliner Patientenfürsprecher und Patientenfürsprecher im Evangelischen Wichernkrankenhaus Spandau; Schatzmeisterin wurde Birgit Hagen, Patientenfürsprecherin am Marienhospital des Katholischen Klinikums Essen. Der Sitz des Vereins ist Essen.
„Ich freue mich auf eine konstruktive und nachhaltige Zusammenarbeit und danke allen, die dieses wichtige Vorhaben unterstützen“, sagt Schliffke. Als Patientenfürsprecher hat er jederzeit ein offenes Ohr für die Probleme und Beschwerden der Patienten im Krankenhaus. Mit der Gründung des Bundesverbands der Patientenfürsprecher finden die Patienten nun auch besseres Gehör auf bundesweiter Ebene. „Ich freue mich, dass unsere erfolgreiche Arbeit zum Wohle der Patienten nun auf eine neue Stufe gehoben wird. Wir möchten die Patientenzufriedenheit weiter erhöhen und damit langfristig auch die Qualität der Betreuung an Krankenhäusern verbessern“, so Schliffke.
Durch Symposien und gegenseitige Vernetzung soll die Patientenzufriedenheit an deutschen Krankenhäusern weiter erhöht und damit langfristig auch die Qualität der Behandlung verbessert werden. Ein weiteres Anliegen des Interessenverbands ist es, Patientenfürsprechern gegenseitig Rat und Unterstützung zu geben und die Verbindung zwischen den Mitgliedern des Vereins zu stärken.
Kontakt:
Bundesverband Patientenfürsprecher in Krankenhäusern e. V. (BPiK e. V.)
Detlef Schliffke
Hülsmannstr. 17
45355 Essen
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